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Grundsteinlegung Neubau GMS

Der Grundstein für das neue Gemeinschaftsschulgebäude wurde gelegt.

 

 

Grundsteinlegung Neubau GMS  Südwest-Presse vom 05.10.2015

 

 

 

Grundstein für teuerstes Projekt der Stadt Blaubeuren gelegt


Fast elf Millionen Euro investiert Blaubeuren in den Neubau der "Blautopf"-Gemeinschaftsschule. Die Stadt nimmt höhere Schulden in Kauf, aber die Investition sei es wert, betont Bürgermeister Jörg Seibold.


"Wir legen mit dem Neubau unserer Gemeinschaftsschule den Grundstein dafür, dass der Schulstandort Blaubeuren weiterhin stark bleibt." Mit diesen Worten hat Bürgermeister Jörg Seibold die Bedeutung des 10,7-Millionen-Euro-Projekts beschrieben, für das am Freitag der Grundstein gelegt wurde. Darin einbetoniert eine Zeitkapsel mit einem Satz-Euro-Münzen, einem 5-, einem 10- und einem 20-Euro-Schein, dazu die aktuellen Ausgaben der SÜDWEST PRESSE und des "Blaumännle". Zudem eine "Blaumännle"-Ausgabe vom 26. Juli 2013, in dem von der Entscheidung des Gemeinderats für den Neubau einer Gemeinschaftsschule in unmittelbarer Nähe zum Joachim-Hahn-Gymnasiums berichtet wurde. Die Namen aller damaligen und aller heutigen Stadträte sowie aller Mitglieder des Planungsteams sind ebenso für die Zeitkapsel dokumentiert worden wie die Entstehung des Neubau-Projekts.


Der dreigeschossige Neubau soll in knapp zwei Jahren fertig sein und der Gemeinschaftsschule optimale Bedingungen bieten. Diese stellt das größte einzelne Bauprojekt in der Geschichte der Stadt Blaubeuren dar. "Betrachtet man die Zahlen, wird klar, dass die Stadt damit an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit geht - möglicherweise auch etwas darüber hinaus", gab Seibold zu. Die Verschuldung werde laut Haushaltsplan um 5 Millionen auf 7,5 Millionen Euro steigen. Die Frage "können wir uns ein solches Projekt leisten" sei jedoch die falsche, betonte der Bürgermeister: "Die richtige Frage muss lauten: Können wir es uns leisten, diese Schule nicht zu bauen." Die Antwort, die Verwaltung und Gemeinderat, Schulen, Eltern- und Schülervertretung gemeinsam gefunden hätten, sei eindeutig: "Wir können es uns nicht leisten, den Schulstandort Blaubeuren ins Abseits geraten zu lassen. Wir müssen es uns leisten können, in gute Bildung, in Qualität und letztlich damit in unsere Zukunft zu investieren."
Eine Entscheidung, die auch im Staatlichen Schulamt Biberach Beifall gefunden hat. "Teurer als eine Investition in Bildung ist nur keine Investition in Bildung", zitierte Amtsleiter Wolfgang Mäder deshalb John F. Kennedy. Der Start der Blautopfschule in ihre ersten beiden Jahre als Gemeinschaftsschule sei bestens gelungen, "und die sich entwickelnde Schülerzahl von mehr als 40 pro Jahrgang spricht für ihre Notwendigkeit und Akzeptanz".


"Das ist der Tag, auf den wir alle lange gewartet haben", verkündete Thomas Hilsenbeck, Leiter der Blautopf-Schule. "Wir freuen uns riesig." Mit dem Beschluss zur Einrichtung einer Gemeinschaftsschule und dem Neubau habe Blaubeuren die einmalige Chance, eine Schulart von Anfang an mitzugestalten. Die damit einhergehende Verantwortung sei groß, aber: "Wir wissen heute nach einem Schuljahr in der Praxis, dass unser pädagogisches Konzept funktioniert." Die Erfahrungen aus dem Gemeinschaftsschulalltag seien in die Gestaltung des Neubaus eingeflossen. Wenn das Gebäude zum Schuljahr 2017/18 in Betrieb gehe, passten pädagogisches Konzept und Räumlichkeiten perfekt zusammen.

Südwest-Presse/AMREI GROSS | 05.10.2015



 
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